- Umweltanalytik
- ein weites Feld...
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- Verfasser: Dipl.-Ing. Holger
Oetzel
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- Die jahrelange Arbeit in der Umweltanalytik hat gezeigt, daß ein
stetig wachsender Personenkreis nicht nur nach Wohnungen, sondern auch nach
Urlaubsdomizilen sucht, die möglichst keine Umweltgifte und andere Stressoren aufweisen.
Derartige Unterkünfte sind immer noch rar, wenngleich die Suche nicht hoffnungslos ist.
Aus diesem Grund sind wir im Begriff ein für den Benutzer kostenfreies Datenbanksystem
zur Weiterempfehlung guter Urlaubsunterkünfte zu erstellen.
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- Unsere Bitte: helfen Sie uns
dabei.
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- Im folgenden möchte ich einen kleinen Exkurs durch die Welt der
Baubiologie und den damit verbundenen Gefahren bzw. gesundheitlichen Beeinträchtigungen
geben. Natürlich werden auch die Alternativen zu den Giftstoffen aufgezeigt.
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- Farben? - alles ökologisch
- Oft wird bei der Auswahl der Innenausstattung sowie der
Wandfarben auf ökologische oder biologische Produkte geachtet. In den allermeisten
Fällen ist man damit auch schon zufrieden und bietet die gerade neu eingerichteten und
gestrichenen Unterkünfte als allergikergerecht an. Warum auch nicht? Hat man doch auf
Bio-Produkte geachtet. Bio schadet doch nicht, ...oder?
Leider ist man in vielen Fällen mit der Wahl so mancher Bio-Farbe
schlecht beraten. Beinhalten diese doch einen relativ hohen Anteil natürlicher
Lösungsmittel (sog. Terpene). Diese Stoffe, oft durch einen Geruch nach Orangen oder
Zitronen wahrnehmbar, besitzen ein hohes allergenes Potential und verursachen diverse
gesundheitliche Störungen, wie die umweltmedizinische Praxis gezeigt hat. Auch die Natur
hat ihre Tücken! Bei zahlreichen Renovierungen von Wohnungen hat sich gezeigt, daß
Allergiker mit einfachen wasserlöslichen Farben (auch diese beinhalten Lösungsmittel)
u.U. besser fahren. Der geringe Anteil der synthetischen Lösungsmittel verflüchtigt sich
relativ rasch und hinterläßt keine unangenehmen Gerüche. Wer alles richtig gut machen
will, greift zu Kalkputz für Wände und Decken. Kalkputz hat atmungsaktive und
feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften. Außerdem wird die Bildung von Schimmelpilzen
gehemmt.
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- Vollholz oder voll Holz?
- Wer die Forderung nach natürlichen Baustoffen stellt, wird immer
wieder auf Holz stoßen, da dieses Baumaterial fast alle baubiologischen Kriterien
erfüllt. Holz enthält allerdings neben anderen flüchtigen Stoffen auch Terpene, die bei
manchen Menschen Allergien hervorrufen. Eichen- und Buchenholzstäube gehören nach der
Gefahrstoffverordnung zu den "eindeutig als krebserregend ausgewiesenen
Arbeitsstoffen". Die meisten gebräuchlichen Holzsorten sind für den Menschen jedoch
ungiftig, Holz ist atmungsfähig. Als einziger Baustoff bewirkt Holz keine Erhöhung der
Radioaktivität im Hausinneren. Hinzu kommen hervorragende bauphysikalische Eigenschaften.
Kein anderer Baustoff mit vergleichbarer Wärmedämmfähigkeit speichert Wärme so gut wie
Holz. Die Druck- und Zugfestigkeit übertrifft die von Beton, unbehandelte
Holzoberflächen gleichen extreme Luftfeuchteschwankungen im Hausinneren aus. Außerdem
sind die meist verwendeten einheimischen Sorten nachwachsende Rohstoffe, die ohne
größeren Energieaufwand für Transport und Bearbeitung zur Verfügung stehen.
Wichtig ist, daß das Holz in der winterlichen Saftruhe zwischen
November und Februar geschlagen wird. Zu diesem Zeitpunkt nach Abschluß der
Jahreringbildung ist das Holz besonders wenig anfällig gegen Fäulnis. So sollte
naturbelassenes Holz ohne die Verwendung von Fungiziden zum Verbau gelangen. Generell ist
die Gefahr, pestizidverseuchtes Holz zu kaufen allerdings gering. In der Bundesrepublik
wird nur noch wenig mit Insektiziden und Fungiziden gearbeitet. Durch kürzere Lagerzeiten
im Wald geht die Giftbehandlung weiter zurück. Die Holzforschung hat zudem ergeben, daß
Gifte praktisch nicht in das Holz eindringen, sondern sich in der Rinde einlagern. Gute
Erfahrungen konnten mit Mobiliar aus Vollholz gemacht werden. Diese sind im
Gegensatz zu furnierten Spanplattenmöbeln wesentlich widerstandsfähiger und geben zudem im
unbehandelten Zustand keine gesundheitlich bedenklichen Schadstoffkonzentrationen ab.
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- Holzschutzmittel - Sinn oder Unsinn
- Da auch Holz dem natürlichen Kreislauf und damit dem Verrotten
unterliegt, setzt man Holzschutzmittel ein, um diesen Vorgang möglichst lang zu
verzögern. Sicherlich trägt die Erhaltung von Holzprodukten zum globalen Umweltschutz
bei, andererseits wird jedoch mit äußerst giftigen "Schutzmitteln" vollkommen
sorglos umgegangen. Frei nach der Devise : Je mehr, desto besser. Ob Außenbereich,
Innenbereich, Spielgeräte für Kinder, selbst Saunen werden von Hobbybastlern mit
schützendem Innenanstrich versehen. Da wird die sonst so gesunde Schwitzkur zur
gesundheitsschädigenden Giftkammer.
So sollte beim Bau auf Gebrauch von Holzschutzmitteln im
Innenbereich generell verzichtet werden. Kinder sind übrigens durch den Einsatz von
Holzschutzmittelwirkstoffen wie z.B. PCP, Lindan, Dichlofluanid, Chlorthalonil,
Endosulfan, Permethrin u.a. am stärksten betroffen. Diese Stoffe gasen, einmal auf die
Holzoberfläche gebracht, über viele Jahre aus. So können noch nach mehr als 10 Jahren
diese Stoffe z.T. eindeutig und in höheren Konzentrationen in der Raumluft nachgewiesen
werden. Leider orientieren sich die zulässigen Höchstwerte der Gifte in der Raumluft an
den gesetzlich zulässigen Werten. Hierbei wird in keinster Weise berücksichtigt, daß
der kindliche Organismus hinsichtlich seiner Empfindlichkeit gegenüber Schadstoffen nicht
mit Erwachsenen zu vergleichen ist. Zudem erfolgt die Aufnahme der Gifte nicht wie beim
Erwachsenen fast ausschließlich über den inhalativen Weg, sondern zusätzlich über die
Resorption durch Hautkontakt. Da sich die Gifte z. T. auch nach erfolgter Ausgasung an den
Staub binden, ist das Spielen auf dem Boden und eine damit verbundene orale Aufnahme durch
den bei Kindern üblichen Hand-Mund Kontakt zu der wohl stärksten Komponente bei
Holzschutzmittelvergiftungen von Kindern zu zählen. Leider wird der Kontaminationsgrad
von Staub in keiner Grenzwertregelung berücksichtigt. Bei durch Holzschutzmittel stark
belastete Kindergärten, führen Messungen in der Raumluft daher meistens zu entwarnenden
Aussagen. Eine dringend notwendige fachgerechte Sanierung entfällt, obwohl Kinder
Höchstmengen dieser Stoffe im Blut aufweisen und eindeutige Symptome zeigen. Nicht selten
werden so belastete Kinder als hyperaktiv oder einfach unnormal bezeichnet, so daß die
eigentliche Ursache im Unklaren bleibt. Der tägliche Kontakt mit diesen Stoffen führt
von Befindlichkeitsstörungen über organische Schädigungen bis hin zum Tod!
Es muß noch darauf hingewiesen werden, daß der Griff zur Dose mit
dem "Blauen Engel" allenfalls eine Verminderung der Schadstoffe bringt. So
dürfen diese Mittel bis zu 15 % Lösemittel und bis zu 50 % der
Wirkstoffgrenzwertkonzentrationen enthalten. Leider besteht für Holzschutzmittel keine
Pflicht die Inhaltsstoffe anzugeben.
Der richtige Holzschutz setzt eine Analyse der zerstörenden
Einflüsse wie z. B. Witterungseinflüsse und Holzschädlinge voraus. Um diese
Auswirkungen auf das Holz zu vermindern werden Holzschutzmittel eingesetzt. Im
Innenbereich, wo verbaute Holzteile allenfalls Holzschädlingen ausgesetzt sind, gilt es
zuerst den Umfang einer möglichen Schädigung zu prüfen. Egal ob Pilze oder tierische
Schädlinge. Es hängt alles von der Feuchtigkeit ab. Unter 10 % Holzfeuchtigkeit
entwickeln sich weder tierische noch pflanzliche Holzschädlinge. Daher bieten unsere
heutigen Wohnungen hierfür kaum noch Lebensraum. Schäden entstehen hauptsächlich durch
den Gebrauch der Holzprodukte. Öle und Wachse zur Oberflächenbehandlung bieten hier in
den meisten Fällen ausreichenden Schutz.
Holzschutzmittel sind als Salze, Teerprodukte, Bitumina und mehr
oder weniger lösemittelhaltige Zubereitungen, die die unterschiedlichsten Wirkstoffe
enthalten, erhältlich. All diese Wirkstoffe sind giftig und auch für den Menschen
gesundheitsschädlich. Bei richtiger Planung und Ausführung sind Holzschutzmittel
für Wohnhäuser vollkommen unnötig. Wenn unter dem Dach tragende Hölzer nach den
Bauvorschriften vorbeugend vor Insekten und Schimmelpilzen geschützt werden müssen,
sollte man ein zugelassenes Holzschutzmittel aus den Salzen der Borsäure verwenden.
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- Behaglich und leise
- Gute Wärmedämmung und ausreichender Schallschutz gehören zu
den Grundvoraussetzungen gesunden Wohnens. Als mögliche Materialien kommt Kork,
Korkschrot oder Kokosmatten in Betracht. Die Korkplatten werden als Fußbodenisolation in
Plattenform ausgelegt und können kurz vor dem Verlegen mit Prenylamin behandelt werden,
so daß ein evtl. bereits entstandener Schimmelpilzbefall abgetötet und einem erneuten
Schimmelpilzwachstum vorgebeugt werden kann. Zur Dachdämmung kann Korkschrot mit einer
bestimmten Verdichtung in die Hohlräume geblasen werden. Als alternativer Dämmstoff ist
Schafwolle, die mit unschädlichem Borax gegen Motten- und Pilzbefall geschützt ist, zu
nennen. Schafwolle ist ein sehr gutes und besonders wärmedämmendes Material. Nachteilig
ist hier, daß sich aufgrund der offenen Struktur viel Staub anlagern kann. Aus diesem
Grund ist bei der Verarbeitung und Anbringung von Schafwolle darauf zu achten, daß sauber
gearbeitet wird und kein Staub durch andere Arbeiten entsteht.
Eine Wärmedämmung von außen, die ein Haus völlig abdichtet, ist
grundsätzlich biologisch nicht vertretbar. Der natürliche Vorgang der Verdunstung, das
Austreten der Baufeuchte durch die Außenwand wird dadurch unterbunden, was insbesondere
bei Neubauten verheerend sein kann. Die Feuchtigkeit schlägt sich dann im Innenraum
nieder, und es kommt zur Schimmelbildung. Wärmeeinsparung sollte durch ein sinnvolles
ökologisch optimiertes Heizsystem erfolgen, nicht durch Verhindern jeglichen
Luftaustausches.
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- Das Mauerwerk
- Zur Ausmauerung werden Ziegelsteine empfohlen. Sie bestehen
aus Lehm und Ton mit einem Zusatz aus Sand und/oder Ziegelmehl. Durch die hohe
Brenntemperatur von ca. 1000°C über 48 Stunden sind keine späteren Ausgasungen im
Innenraum zu erwarten. Ebenso ist die Ausgasungsrate von Radon aus dem Mauerwerk gering.
Normale Mauerziegel werden für verputztes Mauerwerk eingesetzt. Sie müssen nicht
frostbeständig sein. Ihre Rohdichte ist verhältnismäßig gering und ihre
Wärmeleitfähigkeit relativ gut. Nachteilig ist jedoch der hohe Primärenergieverbrauch
bei der Ziegelherstellung. Zur Herstellung von Porenziegeln werden der Ton-Lehm-Mischung
noch Holzspäne oder Polystyrolkügelchen als Porosierungsmittel zugesetzt. Während des
Brennens lösen sich diese Zusätze vollständig auf, so daß kleine Hohlräume
zurückbleiben. Auch aus derart gefertigten Ziegeln können aufgrund der hohen
Brenntemperaturen keine späteren gesundheitsschädlichen Ausgasungen auftreten.
Alternativ zu den Ziegelsteinen können aus ökologischer Sicht
Kalksandsteine verwendet werden. Sie bestehen aus Kalk und viel Sand - das
Mischungsverhältnis ist 12:1. Die Kalk - Sand - Mischung wird mit Wasser aufbereitet und
in Pressen zu Steinrohlingen geformt. Sie erhärten bei Temperaturen zwischen 160 und
220°C unter Sattdampfdruck in vier bis acht Stunden. Der Herstellungsaufwand von
Kalksandsteinen ist geringer als der von Ziegelsteinen. Die Ausgasungsrate von Radon ist
ebenfalls geringer. Kalksandsteine haben gute Schallschutzeigenschaften. Zu beachten ist
die erhöhte Wasseraufnahme und damit die Erhöhung der Austrocknungszeit gegenüber
Ziegelsteinen. Erhältlich sind sie als Voll-, Block-, Loch- und Hohlblocksteine.
Die Außenmauern des Kellers sollten mit einem Sperrputz, z.B. mit
Zusatz von Wasserglas, versehen werden. So wird verhindert, daß sich der Putz mit Wasser
vollsaugt.
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- Fliesen contra Teppichboden
- Viele der bei Umweltanalysen festgestellten Giftstoffe stammen
aus Teppichen und Teppichböden. So ist bei den meisten Orientteppichen ein stark
erhöhter DDT-Wert festzustellen. Wollteppichböden besitzen fast immer eine Ausrüstung
mit Mottenschutzmittel. Diese wirken jedoch nicht nur bei Kleinlebewesen, sondern man hat
mittlerweile festgestellt, das viele der als Mottenschutz eingesetzten Substanzen beim
Menschen stark nervenschädigend wirken. Synthetische Teppichböden heben zumeist einen
hohen Anteil an Lösungsmitteln, welche über einen längeren Zeitraum hinweg ausgasen
können. Werden Teppichböden dann auch noch vollflächig verklebt, muß man z.T. mit
erheblichen Belastungen rechnen.
Eine Gefährdung von Gesundheit und Wohlbefinden durch keramische
Fliesen, etwa wegen Radonausgasung oder weil ihre Glasuren giftige Pigmente enthalten, ist
dagegen sehr unwahrscheinlich. Wenn man hinsichtlich der Pigmente ganz sicher gehen
möchte, sollten unglasierte Steinzeugfliesen in den natürlichen Ton-Farben,
Ziegelplatten (Cotto), Spalt- oder Klinkerplatten gewählt werden. Diese Fliesen sind
allerdings offenporiger und besitzen eine rauhe Oberfläche, so daß der Staub hier
besser anhaftet.
Als gute Alternative haben sich auch einige Holz- und Korksorten als
feucht wischbare Bodenbeläge erwiesen. Hier muß allerdings auf die Auswahl des richtigen
Klebers geachtet werden. Auf keinen Fall sollte eine nachträgliche Versiegelung im
Innenraum erfolgen.
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- Fenster und Türen
- Fenster und Türen sollten aus Massivholz gefertigt sein. Das
Einsetzen der Zargen geschieht ohne Ortsschäume, da hier eine erhebliche
Isocyanatfreisetzung (starkes Allergen) bei der Verarbeitung erfolgt. Die Fenster- und
Türzargen werden im Schraubverfahren eingesetzt. Anschließend werden die Lücken zum
Mauerwerk mit Schafwolle abgedichtet. Die Fenster werden nur im Außenbereich mit
Holzschutz (nicht unbedingt notwendig). Ein Neuanstrich etwa alle 3 - 4 Jahre mit
Borsalzlösungen sorgt für lange Haltbarkeit. Türen werden entweder unbehandelt belassen
oder mit Wachs vor Verschmutzung geschützt.
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- Dachkonstruktion
- Das Dach ist zweifellos die teuerste Seite eines biologischen
Hauses, denn solche rein baubiologischen Materialien sind im allgemeinen etwa um ein Zwei-
bis Dreifaches teurer. Das Dach besteht in aller Regel aus einem guten Balkengerüst.
Bauphysikalisch ist bei der Dachdeckung zu beachten, daß man eine sogenannte Dampfsperre
vermeidet, wie sie Folien oder Teerpappe bilden. Nur Naturpappe ist zulässig; sie ist
atmungsaktiv und unschädlich. Eine Neuentwicklung auf dem Wärmedämmsektor ist ein
Wolldämmung. Es handelt sich dabei um pestizidfreie, naturbelassene Schafschurwolle, die
mit Borsalz ausgerüstet ist. Dieses Material weist eine erheblich bessere Wärmeleitzahl
auf als die anderen Naturmaterialien oder sogar als künstliche Mineralfasern. Alle
anderen kostensparenden Alternativen zur Wärmedämmung sind aus baubiologischer Sicht
nicht vertretbar.
Das Dach soll mit Vollziegeln, Schiefer oder Holzschindeln
eingedeckt werden. Für die Materialzusammensetzung und Produktionsweise von Vollziegeln
gilt im wesentlichen dasselbe wie für Ziegelsteine. Schiefereindeckungen müssen von
guter Qualität, d.h. frei von Kalk, Schwefelkies, Ton, Bitumen oder Kohle sein. Sie
müssen gut lochbar, wasserdicht, wetterfest, frost- und hitzebeständig und ausreichend
biegefest sein.
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- Heizung - nicht nur warm und kalt
- Es gibt bis heute kein Heizsystem, das sowohl allen
baubiologischen, ökologischen und der Bequemlichkeit dienenden Aspekten gerecht wird.
Grundsätzlich sollte ein Heizsystem gewählt werden, daß mit geringer
Oberflächentemperatur sehr viel Strahlungswärme erzeugt und das die Konvektion so klein
wie möglich hält.
Am wichtigsten für das Wohlbefinden ist der Austausch von
Strahlungswärme mit der Umgebung. Dieser Wärmeaustausch hängt ausschließlich von der
Oberflächentemperatur des eigenen Körpers, den Oberflächentemperaturen anderer
Gegenstände im Raum und den inneren Wandoberflächen ab.
Das körperliche Wärmeempfinden bei einer Raumlufttemperatur von
20°C kann schwanken von
- ungemütlich kalt - bei Temperaturen der Wandoberflächen
von 17°C und weniger, da der Anteil
der Stahlungswärmeabgabe zu hoch ist.
- angenehm bis angenehm warm - temperiert bei 18 bis 24°C der
Wandoberflächen und
- bis unangenehm heiß bei Wandtemperaturen die höher als 24°C
sind, da der Anteil der
Strahlungswärmeabgabe zu gering ist und schließlich
ganz verschwindet.
Unangenehm wird in jedem Fall die Abweichung von mehr als drei Grad
zwischen Luft- und Raumbegrenzungsflächentemperatur empfunden. Nur durch einen möglichst
niedrigen k-Wert (Wärmestrom durch ein Bauteil) kann verhindert werden, daß die inneren
Oberflächen der Außenwände im Winter zu kalt und im Sommer zu warm sind.
Luft ist ein sehr schlechter Wärmeleiter; deshalb wird
Körperwärme durch Wärmeleitung praktisch nur abgegeben, wo wir Umgebungsflächen direkt
berühren, hauptsächlich also über die Fußsohlen an den Boden. Wie
viel Wärme
abgeleitet wird, hängt außer vom Temperaturunterschied der Berührungsflächen (z.B. der
nackten Fußsohle und der Bodenoberfläche) von der Wärmeeindringzahl des
Oberflächenmaterials und den Wärmeleiteigenschaften der Fußbodenschichten ab. Auf gut
gedämmten (also nur wenig Wärme leitenden Fußböden) werden auch größere
Temperaturunterschiede zwischen Fußsohle und Boden beim barfußgehen noch als behaglich
empfunden.
Das verträglichste Heizsystem stellen sogenannte Heizwände dar. In
den Wänden werden dabei warmwasserdurchflossene Kunststoff- oder Kupferrohre befestigt,
die die Wand erwärmen - diese wiederum strahlt die Wärme ab, ohne die übliche
Luftzirkulation und damit verbundene Aufwirbelung von Staub zu verursachen. Während
Fußbodenheizungen gesundheitlich sehr umstritten und wenig zu empfehlen sind, ist der
gute alte Kachelofen wieder im Kommen; seine direkte Strahlungswärme wird allgemein als
äußerst wohltuend empfunden. Er muß jedoch seine Frischluft, die zur Verbrennung
benötigt wird, über einen separaten Schacht, außerhalb der Wohnräume beziehen. Die
Feuerungsklappe sollte sich nicht in einem Wohnraum befinden, sondern im Flur. Eine
weitere gute Alternative stellt das System der Fußleistenheizung (sogenannte Heizleisten)
dar, welches sehr sparsam ist.
Wer dennoch mit Heizkörpern wärmen möchte, sollte auf jeden Fall
Flachheizkörper und einen Niedertemperaturkessel bevorzugen beziehungsweise beim Heizen
darauf achten, daß die Vorlauftemperatur des Wassers nicht höher als etwa 55 Grad ist.
Das spart zum einen Energie, zum anderen verhindert es indirekt eine allzu starke
Luftaufwirbelung. Bei jeder Art von Heizsystem sollte aus gesundheitlichen Gründen der
Problematik der geringstmöglichen Luftverwirbelung Rechnung getragen werden, daher sind
sogenannte Radiatoren zu vermeiden. Ein wichtiger Aspekt bei der Heizungsinstallation ist
auch die Auswahl eines leistungsfähigen Heizkessels. Zu den herausragenden
Neuentwicklungen zählt zweifelsohne der Brennwertkessel. Viele Bundesländer fördern
auch den Einbau von Sonnenkollektoren und Solarzellen zur Warmwasser- bzw. Stromerzeugung.
Beim biologischen Hausbau sollte man diese Art der alternativen Energiegewinnung (dazu
zählen auch Windräder) auf jeden Fall berücksichtigen.
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- Elektrosmog - freischalten ?
- Seit einigen Jahren hört man immer mehr über die Wirkung
elektrischer und magnetischer Felder in Aufenthaltsbereichen. Gerade das Schlafzimmer
sollte frei von solchen Felder sein.
Elektrische Wechselfelder können vor allem durch abgeschirmte
Kabel und abgeschirmte Steckdosen in ihrer Ausbreitung behindert werden.
Voraussetzung ist allerdings, daß die Abschirmungen sorgfältig untereinander verbunden
und nur an einem Punkt geerdet sind, da sonst sogar gegenteilige Effekte auftreten
können. Der zusätzliche Aufwand hierfür kann erheblich sein. Die abgeschirmte
Elektroinstallation ist allerdings nur etwas für elektrobiologisch bewußt lebende
Menschen. Denn allzu leicht werden dann wieder Radiowecker etc. in Schlafräumen
eingesetzt oder bei fehlenden Steckdosen nicht abgeschirmte Verlängerungskabel mit oder
ohne Mehrfachsteckdosen verwendet, wodurch der Sinn der abgeschirmten Installation
unterlaufen wird. Aber auch bei abgeschirmter Elektroinstallation können unter Umständen
noch Netzfreischalter erforderlich werden, um einen optimalen Schlafplatz zu realisieren.
Liegt das Kopfende des Bettes im Bereich von Stromleitungen ist der Einbau von
Netzfreischaltern, die technisch korrekt Feldschaltautomaten heißen, ist in vielen
Fällen die beste Lösung, um elektrische Wechselfelder im Schlafbereich zu unterbinden.
Netzfreischalter werden im Verteilerkasten hinter den Sicherungen eingebaut, deren
Stromkreise elektrische Wechselfelder im Schlafraum erzeugen und trennen die Leitung vom
Netz ab, sobald der letzte Verbraucher ausgeschaltet ist. Danach legt der Netzfreischalter
eine schwache Prüfgleichspannung auf die Phasenleitung. Sobald ein Verbraucher, z.B. die
Nachttischlampe, eingeschaltet wird, erhält der Freischalter über die Gleichspannung das
Signal, die Netzspannung wieder aufzuschalten, was ohne merkbare Verzögerung geschieht.
Ohne jeden Komfortverzicht ist damit erreicht, daß der Schlafplatz in der Nacht feldfrei
ist.
Da elektrische und magnetische Felder an Steckdosen stärker in den
Raum treten als bei Unterputzkabeln, wird häufig empfohlen, in Wohnräumen möglichst
wenige Steckdosen vorzusehen. Dies macht jedoch nur Sinn, wenn die fehlenden Steckdosen
später nicht durch Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdosen kompensiert werden, da von
diesen stärkere Felder ausgehen als von Unterputzkabeln und Steckdosen.
Wichtig ist vor allem, den Schlafbereich möglichst feldfrei zu
gestalten. Beim Neubau kann dies durch entsprechende Kabelführung leicht realisiert
werden. Ansonsten bietet sich der Einsatz von Netzfreischaltern an. Netzfreischalter
können allerdings nur dann ihren Dienst leisten, wenn der Schlafbereich einen separaten
Stromkreis besitzt. Hängen am gleichen Stromkreis nächtliche Dauerverbraucher, kann der
Netzfreischalter nicht in Funktion treten. Entsprechend können am Schlafplatz auch keine
netzbetriebenen Uhren oder Radiowecker Verwendung finden. Zu beachten sind auch stille
Verbraucher wie Fernsehgeräte oder CD-Player im Stand-by-Betrieb. Zu bemerken ist
weiterhin, daß sich der Betrieb von Dimmern oft nicht mit Netzfreischaltern verträgt.
Elektronische Dimmer weisen in der Regel einen Entstörkondensator auf, der auch im
vollständig heruntergeregelten Zustand einen Blindstrom verursacht, der das Ansprechen
des Netzfreischalters verhindert. Unter Umständen kann die geeignete
Dimmer-Netzfreischalter-Kombination bzw. die Einstellung der Schaltschwelle Abhilfe
schaffen. Dimmer mit einem mechanischen Ausschalter sind unproblematisch.
Falls kein separater Stromkreis für den Schlafbereich existiert,
kann mit etwas Aufwand dennoch ein Netzfreischalter in die Zimmerzuleitung, z.B. im
Deckenbereich, installiert werden.
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- Allergie auf Milben ?
- Hausstaub, diese graue, amorphe Masse, lebt. Hausstaub besteht je
nach Wohnraumverhältnissen aus den unterschiedlichsten Substanzen, wie z.B. Pollen,
Schimmelpilzsporen. Epithelien von Mensch und Tier, Nahrungsresten und anderem. In dieser
Biomasse wohnen Kleinstlebewesen wie Schaben, Silberfischchen, Staubläuse, Milben und
Schimmelpilze zusammen. Milben (Acari) gehören zu den Spinnentieren. Erwachsene Milben
besitzen acht gegliederte Beine, die Larven sind mit nur sechs Beinen ausgerüstet. Die
Tiere sind selten über 1 mm groß und mit dem bloßen Auge kaum sichtbar.
Im Hausstaubökosystem spielen besonders Arten der Gattung
Dermatophagoides sp. eine bedeutende Rolle bei der Produktion des Hausstauballergens.
Weitere Allergene werden außerdem von anderen Milben, die im Hausstaub leben können,
beispielsweise Glycyphagus sp., Cheyletus sp. und Tarsonemus sp., produziert. Die
hauptsächlichen Allergenquellen im Haus sind Orte, an denen Milben günstige
Lebensbedingungen vorfinden. Dieses sind in erster Linie Matratzen und Bettmaterialien,
aber auch Polstermöbel und Teppiche bzw. Teppichböden. Nahezu 10% der Allergiker in
Mitteleuropa leiden an einer Allergie gegenüber Hausstaub bzw. Hausstaubmilben. Symptome
dieser Erkrankung sind allergisches Asthma, Heufieber, atopische Dermatitis, Rhinitis und
Konjunktivitis. Eine Allergenkarenz bietet für den Milbenallergiker eine Möglichkeit,
ohne weitere Medikamente symptomfrei zu leben. Um eine Sanierung effektiv durchführen zu
können, muß man das Ökosystem Hausstaub genau kennen. Nur wer die biologischen
Zusammenhänge kennt, die zur Vermehrung von Milben im Hausstaub und damit zur Produktion
von Milbenallergenen führen, kann ihre Entstehung durch gezielte Eingriffe unterbinden.
Der natürliche Aufenthaltsort der Milben ist der Hausstaub.
Makroskopisch betrachtet stellt Hausstaub eine Mischung von Partikeln unterschiedlicher
Größe dar, deren Zusammensetzung von der Art der Räume, deren
Bewohnung, aber auch von
der geographischen Lage des Gebäudes und von der Jahreszeit abhängt. Hausstaub aus
Matratzen und Polstergarnituren enthält zum größten Teil menschliche Hautschuppen, die
täglich in großen Mengen abgegeben werden. Sie stellen die hauptsächliche
Nahrungsquelle der hier lebenden Milben dar.
Im Hausstaub leben Algen, Bakterien, Einzeller und Pilze mit Milben,
Insekten und anderen Tieren zusammen. In nahezu jeder Wohnung in Mitteleuropa kommen
Milben der Gattungen Dermatophagoides, Euroglyphus (Hausstaubmilben) und Cheyletus
(Raubmilben), außerdem Pilze der Gattungen Aspergillus und Penicillium vor. In feuchteren
Häusern und besonderen Standorten wie Bäckereien und Bauernhöfen können Vorratsmilben
in teilweise sehr hoher Zahl auftreten. Zu den bisher genannten Tier- und Pflanzenarten
können noch Algen und Blaualgen hinzukommen.
Milben sind meistens unter 0.5 rnm groß und leben in Futter- und
Nahrungsmitteln und im Hausstaub von Polstermöbeln, Matratzen und Teppichböden. Milben
sind in starkem Maße von der relativen Luftfeuchtigkeit der sie umgebenden Luft
abhängig. Dermatophagoides pteronyssinus und D. farinae können bereits bei einer
relativen Feuchte von 55 bis 65 % und einer Temperatur von 25°C überleben. Eine
Vermehrung findet jedoch erst ab 60 % relativer Luftfeuchtigkeit statt. Menschliche
Hautschuppen sind die wesentlichen Nahrungsquellen der im Staub von Matratzen lebenden
Milben. Die Milben können diese aber nicht direkt verwerten. Xerophile, d. h. die
Trockenheit liebende Aspergillus-Arten sind für die Vorverdauung der fetthaltigen
Hautschuppen notwendig. Die Pilze (Aspergillus repens) können bereits bei einer
Luftfeuchtigkeit von 60 % wachsen. Sie leben in einer Symbiose mit den Milben. Die Pilze
verdauen die fetthaltigen Hautschuppen, bilden dabei Vitamine, und die Milben nehmen die
Pilze in ihren Darm auf, wo sie geschützt und in feuchterem Milieu weiter wachsen
können.
Im Winter werden unsere Wohnungen geheizt. Die Heizung senkt über
die Erhöhung der Temperatur die relative Feuchte. Mit Beginn der Heizperiode sterben
daher die meisten Milben ab, da die relative Feuchte unter 60 % sinkt. Nur in
Reliktbiotopen (Matratze, Polster) können einige Tiere überleben, um dann im folgenden
Frühjahr einen neuen Vermehrungszyklus zu beginnen. Hier wird während des Schlafes von
uns täglich Feuchtigkeit zugeführt.
Die Empfindlichkeit der Hausstaubmilben gegenüber trockener Luft
begrenzt also ihr Vorkommen im Winter. Je niedriger die Außentemperatur im Winter ist, um
so geringer ist die relative Feuchte der Raumluft und damit auch die Milbenzahl. Das
trifft insbesondere im Hochgebirge und in subarktischen Zonen zu. Die strengen und langen
Winter trocknen in diesen Regionen die Wohnungen derartig aus, daß keine Milben
überleben können. In den Mittelgebirgen und im Flachland können Milben den Winter
überdauern und sind mit saisonalen Schwankungen anzutreffen. Das Biotop für die Milben
ist das Bett. In Deutschland konnten hier etwa 66 % aller im Haus lebenden Milben
festgestellt werden. Die Hälfte davon entfällt auf die Matratzen und der Rest auf
Oberbetten, Matratzenabdeckungen und Decken. An zweiter Stelle stehen die Polstermöbel.
in denen immerhin noch etwa 20% nachgewiesen werden konnten. In den Teppichböden konnten
im Schlafzimmer nur etwa 4 % und im Wohnzimmer etwa 10% isoliert werden. Die Milben im
Teppichboden sind zum Großteil vermutlich Tiere, die aus Matratzen und Polstermöbeln
ausgewandert sind und hier häufig verenden. Ein Kontaminationsrisiko geht also in erster
Linie in Wohnungen von den Matratzen und Polstermöbeln und nicht von den Bodenbelägen
aus.
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- Schimmelpilze - nicht nur im Käse
- Schimmelpilzsporen kommen überall in der Luft vor. Schimmelpilze
leben von organischem Material (Essensreste, Hautschuppen, Haare, Blattlaub etc.) das sie
zu Mineralstoffen abbauen und so dem ökologischen Kreislauf zuführen.
Pilze leben draußen aber auch im Haus. Zu den Pilzen die draußen
leben und deren Sporen in der Außenluft zu finden sind, gehören Alternaria tenuis,
Botrytis cinerea und Cladosporium herbarum. Diese Pilze kommen vor allem im Herbst und bei
feuchter Witterung in großer Zahl vor. Als Schwärzepilze sind sie auch in
Feuchträumen
zu finden. Oft bilden diese Pilze schwarze Beläge auf Dichtungen von Fenstern und in
Fugen von Fliesen.
Eine weitere Gruppe von Pilzen findet im Staub ihren Lebensraum.
Aspergillus Arten wie Aspergillus glaucus Gr., Aspergillus amstelodami, Aspergillus ruber,
Aspergillus repens und Aspergillus versicolor werden dazugezählt. Pilzarten wie
Penicillium brevicompactum, Penicillium chrysogenum und Wallemia sebi gehören auch
in diese Gruppe. Sie haben sich trockenen Bedingungen angepasst und können hier bei 70%
Luftfeuchtigkeit wachsen und sich vermehren. Penicillium brevicompactum ist ein
Hausstaub-Allergen, welches im Boden und auf Pflanzenmaterial verbreitet ist.
Schimmelpilze können krank machen. Liegt bei Personen eine
entsprechende Sensibilisierung vor, können Schimmelpilze Beschwerden wie Augenbrennen,
Nasenlaufen, Hautausschläge oder Asthma hervorrufen.
Pathogene Pilze wie Aspergillus niger und Aspergillus flavus geben
giftige Stoffe ab und können Lungenentzündungen hervorrufen.
- Prüfung der Umweltgifte
- Durch die Anwendung verschiedenster Baumaterialien ergeben sich
auch zahlreiche mögliche Umweltgifte. Um diese Giftstoffe ausreichend erfassen zu können
werden Screeninganalysen durchgeführt. Hierbei werden die Schadstoffe in Staub, Luft und
Materialien gemessen. Ermittelt werden Holzschutzmittel, Insektizide, Pestizide, PCB,
natürliche und synthetische Lösungsmittel, Milben und Schimmelpilze sowie Belastungen
durch elektrische und magnetische Felder.
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Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gern.